Das Prinzip der kontinuierlichen und unermüdlichen Evolution.
Bei allen Litevilles, die wir entwickeln, setzen wir auf dasselbe
Prinzip der kontinuierlichen und unermüdlichen Evolution. Oder
anders gesagt: Die schrittweise Verbesserung. Von Anfang an haben
wir bewusst auf Design Schnickschnack verzichtet und bei der
Konstruktion ausschließlich auf Funktion, Gewicht und Haltbarkeit
geachtet. Auch wenn optisch kaum Änderungen zwischen den
Evolutionsstufen zu sehen sind, äußern sich diese immer in einem
nochmals verbessertem Fahrverhalten, einer höheren Steifigkeit oder
einer gesteigerten Performance bzw. besseren Funktion.
Dass dieses Konzept seine Berechtigung hat, spiegelt sich nicht nur
in zahlreichen Testsiegen in den letzten 10 Jahren wider, sondern
auch in der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit unserer Rahmen.
Wir werden nur dann das Design bzw. die Konstruktion grundsätzlich
ändern, wenn unsere Rahmen dadurch leichter werden und eine
vergleichbar gute oder bessere Funktion aufweisen und das bei
gleichem Gewicht. Bis dahin gilt: Die kontinuierliche, unermüdliche
Evolution erfolgreich fortsetzen.
Die Rahmenkonstruktion
Der Liteville-Rahmen
Für eine maximale Steifigkeit und Haltbarkeit ist jedes einzelne Rohr des Rahmens mehrfach konifiziert und der gesamte Rahmen konsequent in Oversized-Bauweise ausgeführt.
Die Laufradgröße (Scaled Sizing):
Wir stecken in unsere Rahmen nicht einfach irgendeine Laufradgröße, sondern wir passen die Laufraddurchmesser (26“, 27.5“ und 29“) gezielt an die Rahmen- und somit Körpergröße des Fahrers sowie an den Einsatzzweck des Bikes an. Die genauen Laufradempfehlungen zu den Rahmengrößen findest du bei den Unterseiten der Bikes.
Rahmenbauart:
Diamantrahmen-Design in Oversized-Bauweise mit bis zu 4-fach und teilweise über mehr als 10 Jahre weiterentwickelten Rohr-Konifizierungen.
Material:
Custom made Aluminium. Aufwendige, mehrstufige Wärmebehandlung mit Rockwell-Härte und Wirbelstrom-Messungen (IACS)
Oberflächen:
Das ikonische Worksfinish oder verdichtete und festigkeitserhöhende Shotpeen Oberfläche, Raceblack eloxiert mit Laserlogo.
Für eine maximale Steifigkeit und Haltbarkeit ist jedes einzelne Rohr des Rahmens mehrfach konifiziert und der gesamte Rahmen konsequent in Oversized-Bauweise ausgeführt.
Die Laufradgröße (Scaled Sizing):
Wir stecken in unsere Rahmen nicht einfach irgendeine Laufradgröße, sondern wir passen die Laufraddurchmesser (26“, 27.5“ und 29“) gezielt an die Rahmen- und somit Körpergröße des Fahrers sowie an den Einsatzzweck des Bikes an. Die genauen Laufradempfehlungen zu den Rahmengrößen findest du bei den Unterseiten der Bikes.
Rahmenbauart:
Diamantrahmen-Design in Oversized-Bauweise mit bis zu 4-fach und teilweise über mehr als 10 Jahre weiterentwickelten Rohr-Konifizierungen.
Material:
Custom made Aluminium. Aufwendige, mehrstufige Wärmebehandlung mit Rockwell-Härte und Wirbelstrom-Messungen (IACS)
Oberflächen:
Das ikonische Worksfinish oder verdichtete und festigkeitserhöhende Shotpeen Oberfläche, Raceblack eloxiert mit Laserlogo.
Rahmenlängen statt Rahmengrößen
Am wichtigsten sind die Kontaktpunkte des Fahrers zum Bike – also
die Position von Händen, Füßen und Gesäß. Alles dazwischen dient
lediglich der Verbindung einzelner Bauteile wie Gabel, Sattel,
Lenker usw.. Deshalb haben wir uns für ein konsequentes
Oversized-Rahmendesign entschlossen, wobei alle Rahmenrohre
einschließlich der Sattelstütze enorm große Rohrdurchmesser
aufweisen. Das erlaubt es, in Verbindung mit dem sehr kleinen und
steifen Rahmendreieck, die Rahmen nicht wie üblich in Rahmenhöhen,
sondern in Rahmenlängen einzuteilen.
Der DuoLink von Liteville
Oder … 2 Hinterbauten in einem.
Je nach verwendetem Hinterraddurchmesser kann am 101 und 301 der Hinterbau in 2 unterschiedlichen Positionen gefahren werden. Die vordere Position ist immer für das kleinere der beiden empfohlenen Hinterradgrößen und die hintere Position immer für das größere Hinterrad vorgesehen.
Beim Verstellen des Hinterbaus verschiebt sich das Ausfallende nicht nur nach hinten, bzw. nach vorn, sondern nach hinten oben, bzw. nach vorne unten (je nachdem welche Position gewählt war). Somit nimmt das Ausfallende genau die passende Position für den entsprechenden Hinterraddurchmesser ein.
Und zwar ohne Geometrieänderung und ohne andere „faule“ Kompromisse!
Selbstverständlich sind die unterschiedlichen Rahmengrößen bereits auch für unterschiedliche Hinterradgrößen vorbereitet.
Animation DuoLink
Je nach verwendetem Hinterraddurchmesser kann am 101 und 301 der Hinterbau in 2 unterschiedlichen Positionen gefahren werden. Die vordere Position ist immer für das kleinere der beiden empfohlenen Hinterradgrößen und die hintere Position immer für das größere Hinterrad vorgesehen.
Beim Verstellen des Hinterbaus verschiebt sich das Ausfallende nicht nur nach hinten, bzw. nach vorn, sondern nach hinten oben, bzw. nach vorne unten (je nachdem welche Position gewählt war). Somit nimmt das Ausfallende genau die passende Position für den entsprechenden Hinterraddurchmesser ein.
Und zwar ohne Geometrieänderung und ohne andere „faule“ Kompromisse!
Selbstverständlich sind die unterschiedlichen Rahmengrößen bereits auch für unterschiedliche Hinterradgrößen vorbereitet.
Animation DuoLink
Scaled Sizing
Die richtige Rahmengröße hat wesentlichen Einfluss darauf, wie sich
ein Bike fährt. Aber nicht nur der Rahmen muss zum Fahrer und
seinen Körperproportionen passen, sondern auch die Laufräder!
Deshalb sind unsere Rahmen je nach Rahmen für unterschiedlich große
Laufraddurchmesser (26“, 27.5“ und 29“) konstruiert und lassen sich
somit perfekt an die Körpergröße des jeweiligen Fahrers sowie den
Einsatzzweck des Bikes anpassen.
Heck: Leicht, steif, hoch agil
Moderater Laufraddurchmesser hinten: Ermöglicht ohne Kinematik-Einschränkungen ein ausreichend kurzes Heck und damit ein leichtes Anheben des Vorderrades. Sprich: Ein leichteres Überfahren von Hindernissen jeglicher Größe.
Gegenüber einem Bike mit zwei großen Laufrädern verbessert die so erzielte geringere Massenträgheit (Kreiselkräfte) im Heck, außer der Beschleunigung, zusätzlich die Fahrzeugkontrolle.
Klar, auch bei kleineren Fahrern mit z. B. 1,60 m Körpergröße würde theoretisch ein vergrößertes Hinterrad mit 27,5” (650B) oder 29” in flachem Gelände nochmals etwas leichter rollen, praktisch aber deutlich spürbare Leistungs- und Sicherheitsnachteile im technisch anspruchsvollerem Gelände mit sich bringen. Keine gute Idee für ein Mountainbike, das sich gerade im Gelände wohlfühlen soll.
Zwei Aufgaben nach der Umrüstung
Lenker breiter machen: Wir empfehlen 740 mm – 800 mm breite Lenker zu montieren. Denn das große Vorderrad erhöht die Hebelwirkung auf die Lenkung, somit muss die Lenkerbreite mit der Laufradgröße wachsen.
Lenker tiefer legen: Die ursprüngliche Lenkerhöhe muss nach dem Umbau nicht nur wieder hergestellt, sondern um 10 mm abgesenkt werden, z.B. durch Spacer entfernen, Vorbau umdrehen,
einen flachen Lenker: Nach dem Umbau eines 26” Vorderrades auf ein 27,5” Vorderrad den Lenker um 35 mm absenken, bei einem 29” Vorderrad um 70 mm. So gewinnst du eine noch effektivere Ergonomie bergauf und bergab.
Dies gilt auch, wenn du dein jetziges normales 26” Bike z.B. durch ein größeres 27.5” Vorderrad vorne 25 mm anhebst. Tipp: Das Tretlager erhöht sich hierbei durch seine große Entfernung zum Vorderrad sowie den, durch den etwas flacheren Sitzwinkel, üppigeren SAG in Fahrbetrieb nur um 3 bis 5 mm.
Download der Broschüre
Heck: Leicht, steif, hoch agil
Moderater Laufraddurchmesser hinten: Ermöglicht ohne Kinematik-Einschränkungen ein ausreichend kurzes Heck und damit ein leichtes Anheben des Vorderrades. Sprich: Ein leichteres Überfahren von Hindernissen jeglicher Größe.
Gegenüber einem Bike mit zwei großen Laufrädern verbessert die so erzielte geringere Massenträgheit (Kreiselkräfte) im Heck, außer der Beschleunigung, zusätzlich die Fahrzeugkontrolle.
Klar, auch bei kleineren Fahrern mit z. B. 1,60 m Körpergröße würde theoretisch ein vergrößertes Hinterrad mit 27,5” (650B) oder 29” in flachem Gelände nochmals etwas leichter rollen, praktisch aber deutlich spürbare Leistungs- und Sicherheitsnachteile im technisch anspruchsvollerem Gelände mit sich bringen. Keine gute Idee für ein Mountainbike, das sich gerade im Gelände wohlfühlen soll.
Zwei Aufgaben nach der Umrüstung
Lenker breiter machen: Wir empfehlen 740 mm – 800 mm breite Lenker zu montieren. Denn das große Vorderrad erhöht die Hebelwirkung auf die Lenkung, somit muss die Lenkerbreite mit der Laufradgröße wachsen.
Lenker tiefer legen: Die ursprüngliche Lenkerhöhe muss nach dem Umbau nicht nur wieder hergestellt, sondern um 10 mm abgesenkt werden, z.B. durch Spacer entfernen, Vorbau umdrehen,
einen flachen Lenker: Nach dem Umbau eines 26” Vorderrades auf ein 27,5” Vorderrad den Lenker um 35 mm absenken, bei einem 29” Vorderrad um 70 mm. So gewinnst du eine noch effektivere Ergonomie bergauf und bergab.
Dies gilt auch, wenn du dein jetziges normales 26” Bike z.B. durch ein größeres 27.5” Vorderrad vorne 25 mm anhebst. Tipp: Das Tretlager erhöht sich hierbei durch seine große Entfernung zum Vorderrad sowie den, durch den etwas flacheren Sitzwinkel, üppigeren SAG in Fahrbetrieb nur um 3 bis 5 mm.
Download der Broschüre
Sitz- und Kettenstreben
Wer uns und unsere Liteville Rahmen kennt weiß: Selbstverständlich
sind die Sitz- und Kettenstreben links und rechts unterschiedlich
konifiziert und der jeweiligen Belastung (Kettenzug,
Bremseinflüsse) angepasst. Der Tretlagerbereich, in dem ja
bekanntlich auf kleinstem Raum Tretlager, ggf. Schwingenlager,
Umwerfer und Hinterreifen zusammentreffen, ist uns natürlich
besonders wichtig, um eine bestmögliche Platzausnutzung zwischen
den Tretkurbeln in Verbindung mit einer möglichst hohen Steifigkeit
bei größtmöglicher Reifenfreiheit zu erreichen.
Die Kettenstrebenlänge
Was eigentlich inzwischen jeder weiß, was aber fast kein Rahmen- oder Bike Hersteller umsetzt. Mit der Rahmenlänge mitwachsende Kettenstreben sind inzwischen Pflicht! Diese Modifikation ist (besonders für einen kleinen Hersteller wie Liteville) zwar relativ aufwendig und teuer, nichts desto trotz haben wir uns dafür entschieden. Denn nicht nur das Kletterverhalten verbessert sich, sondern bei nahezu allen Fahrsituationen bringt Liteville TCL (TunedChainstayLenght) ein nochmals besseres Fahrverhalten.
Die Kettenstrebenlänge
Was eigentlich inzwischen jeder weiß, was aber fast kein Rahmen- oder Bike Hersteller umsetzt. Mit der Rahmenlänge mitwachsende Kettenstreben sind inzwischen Pflicht! Diese Modifikation ist (besonders für einen kleinen Hersteller wie Liteville) zwar relativ aufwendig und teuer, nichts desto trotz haben wir uns dafür entschieden. Denn nicht nur das Kletterverhalten verbessert sich, sondern bei nahezu allen Fahrsituationen bringt Liteville TCL (TunedChainstayLenght) ein nochmals besseres Fahrverhalten.
Die Ausfallenden / X-12 System
Alle Liteville Rahmen besitzen das patentierte Syntace X-12
Steckachssystem. Neben dem sensationellen Achsgewicht von gerade
mal 39 g sprechen die – im Vergleich zu anderen Achssystemen –
haushoch überlegene Steifigkeit und der kinderleichte Aus- und
Einbau des Hinterrades für diesen Standard.

Das Schaltauge
Für eine perfekte Funktion ist das Schaltauge so ausgeführt, dass
es trotz seiner Austauschbarkeit weitaus steifer ist als
herkömmliche Wechselschaltaugen. Der Trick: Nicht das Schaltauge
verbiegt bei Überlast, sondern die Schaltaugenbefestigungsschraube
ist das schwächste Glied. Bei Überlast bricht nur diese Schraube.
Kinderleicht und sekundenschnell kann sie nach dem Bruch getauscht
werden. Und das Beste: Die Ersatzschraube ist im Rahmen
integriert und immer mit dabei.

DynaLevel (Sag-Anzeige)
Live-Anzeige statt Schlepp-Zeiger und Kabelbinder. Fehlerfreiheit
beim Ablesen und ein wesentlich höherer Informationsgehalt live auf
dem Trail.
Beim LV 101 und LV 301 kann der Biker den DynaLevel bequem von oben "ablesen", wenn er auf dem Bike sitzt. Einfacher und exakter geht es nicht.
Beim LV 101 und LV 301 kann der Biker den DynaLevel bequem von oben "ablesen", wenn er auf dem Bike sitzt. Einfacher und exakter geht es nicht.
Integrierter VarioSpin Steuersatz
Beim Liteville 301 (MK12 und MK13) und beim 601 (MK3) kommt unser
VarioSpin Steuerrohr, mit Full Integrated "Syntace VarioSpin
tapered" Steuersatz zum Einsatz. Dieses Steuerrohr ermöglicht,
durch die Verwendung von +/- 1,5° VarioSpin Steuersatzschalen, eine
zusätzliche Lenkwinkelverstellung von +/- 1,5°, unabhängig von der
Tretlagerhöhe.
Achtung: Ab Werk sind 0° Lagerschalen verbaut. Die zur Winkelverstellung erforderlichen +/- 1,5° Variospin Lagerschalen müssen separat geordert werden.
TIPP: Bikes dieser Kategorie sollten konsequenterweise ausschließlich mit tapered Gabeln ausgestattet werden! Falls Sie aus irgendeinem Grund keine tapered Gabel fahren wollen, bitte schön … auch kein Problem. Für die Verwendung von 1 1/8" Gabelschäften im Liteville 301 einfach das optional erhältliche 1 1/8" Reduction-Kit verwenden.
Achtung: Ab Werk sind 0° Lagerschalen verbaut. Die zur Winkelverstellung erforderlichen +/- 1,5° Variospin Lagerschalen müssen separat geordert werden.
TIPP: Bikes dieser Kategorie sollten konsequenterweise ausschließlich mit tapered Gabeln ausgestattet werden! Falls Sie aus irgendeinem Grund keine tapered Gabel fahren wollen, bitte schön … auch kein Problem. Für die Verwendung von 1 1/8" Gabelschäften im Liteville 301 einfach das optional erhältliche 1 1/8" Reduction-Kit verwenden.
Die Kettenführung
Wie angenehm und vorteilhaft eine Kettenführung auch für Bikes mit
"geringerem Federweg" ist, wissen wir erst wirklich, seit wir uns
konstruktiv und eingehend damit beschäftigt haben. Herausgekommen
ist die leichteste Kettenführung mit der besten Funktion die wir
kennen. Die Vorteile sind neben dem wesentlich geringerem
Klappergeräusch (auch mit „gebremsten“ Schaltwerken) und dem
lästigen "nach unten schwingen der Kette" ein verhindern von dem
unangenehmen Abspringen der Kette in schwerem Gelände.
Pedalrückschlag / Pedalvorschlag
Zuständig für den Pedalrückschlag / Pedalvorschlag sind wiederum
die Anordnung der 4 Gelenke des Hinterbaus und die daraus
resultierende Kettenlängung beim Einfedern. Hier ist es wichtig,
dass auf keinem der Kettenblätter, bzw. der zu schaltenden Gänge,
Pedalrückschlag / Pedalvorschlag auftritt. Durch die ausgeklügelte
Positionierung der Drehpunkte des Hinterbausystems haben wir extrem
wenig Kettenlängung und deshalb absolut keinen spürbaren
Pedalrückschlag / Pedalvorschlag.