BIKE & BOAT SIZILIEN UND LIPARISCHE INSELN
Tanz auf dem Vulkan – die Mountainbike-Kreuzfahrt
Sizilien ist mehr als nur eine Insel. Sizilien ist ein
faszinierender kleiner Kontinent. Und Sizilien hat eine einmalige
Besonderheit: Gleich eine Reihe erloschener und aktiver Vulkane in
erreichbarem Radius - erreichbar, wenn Du Dein Bike auf "unser"
Boot bringst. Denn da ist zum einen Peppe 1, unser Capitano, das
Boot ein klassisches türkisches Caicco mit Platz für 10 Biker mit
Lust auf ein Abenteuer. Die Liparischen Inseln direkt vor der
Nordküste sind ein Paradies für sich. Sie mit dem Bike zu erobern
einzigartig, und hier kommt Peppe Nummer zwei ins Spiel, denn er
ist zertifizierter Vulkanguide und Vulkanologe. Und ein feiner
Mountainbiker. Bikende Vulkanguides gibt es genau zwei und mit
diesen ist dieses einmalige Erlebnis entstanden.
Nach einer 6tägigen Kreuzfahrt durch diese Inselwelt, die uns auf die Inseln Vulcano, Salina, Lipari und als Höhepunkt den alle paar Minuten aktiven Stromboli bringt, befahren wir wieder Festland. Denn der ganz große Berg steht noch auf unserem Programm: Der Etna, der sich mit seinen 3.305 m Höhe aus dem glitzernden Meer erhebt. Das sind direkt sichtbare Tiefenmeter, sobald wir uns den launigen Berg unter Zuhilfenahme von Shuttle, Seilbahn und unseren Muskeln erobert haben.
Du wirst wohl noch nie in so einer Landschaft gebiket sein. Dich werden vulkanschwarze flüssige Trails berauschen. Technisch-Kniffeliges begeistern. Und die freien Lavahänge geben Dir das Gefühl von Tiefschneefahren mit dem Mountainbike. Und doch wird all dies nur ein Teil dieses Abenteuer sein: Das Land an sich wird einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Das Leben und Genießen an Bord. Das Bad im türkis glitzernden Meer. Die Menschen, mit denen wir an diesem Projekt zusammenarbeiten. Natürlich die sizilianische Küche. Und das Meer.
Highlights:
Nach einer 6tägigen Kreuzfahrt durch diese Inselwelt, die uns auf die Inseln Vulcano, Salina, Lipari und als Höhepunkt den alle paar Minuten aktiven Stromboli bringt, befahren wir wieder Festland. Denn der ganz große Berg steht noch auf unserem Programm: Der Etna, der sich mit seinen 3.305 m Höhe aus dem glitzernden Meer erhebt. Das sind direkt sichtbare Tiefenmeter, sobald wir uns den launigen Berg unter Zuhilfenahme von Shuttle, Seilbahn und unseren Muskeln erobert haben.
Du wirst wohl noch nie in so einer Landschaft gebiket sein. Dich werden vulkanschwarze flüssige Trails berauschen. Technisch-Kniffeliges begeistern. Und die freien Lavahänge geben Dir das Gefühl von Tiefschneefahren mit dem Mountainbike. Und doch wird all dies nur ein Teil dieses Abenteuer sein: Das Land an sich wird einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Das Leben und Genießen an Bord. Das Bad im türkis glitzernden Meer. Die Menschen, mit denen wir an diesem Projekt zusammenarbeiten. Natürlich die sizilianische Küche. Und das Meer.
Highlights:
- Kreuzfahrt durch die Liparische Inselwelt
- Übernachtung an ausgewählten Ankerplätzen im komfortablen Caicco
- Baden, Schnorcheln, SUPen, und nicht immer "nur" biken
- Weitblick aus über 3.000 m Höhe über dem direkt unten liegenden Meer
- Jeden Tag Biketour zu einem Vulkan
- authentische Sizilianische Küche an Bord und in unserer Villa am Etna
Programm
Selten war ein Programm bei uns abwechlungsreicher - und das wird
es in der Woche auch bleiben. Wir werden uns grundsätzlich auf
dieser Reise nicht nur an die Verhältnisse am Berg sondern auch an
die auf dem Meer anpassen. Unser Capitano Peppe kennt die
Liparischen Inseln, ihre Winde und Besonderheiten wie seine
Westentasche und wird mit uns das Programm perfekt auf die
Verhältnisse ausrichten. Daher hier einmal der geplante und dann
gern modifizierte und veränderte Ablauf...
Tag 1 - erst einmal ankommen
Bis zum frühen Nachmittag(spätestens um 15:00 Uhr) sollte dein Flugzeug am Flughafen Catania angekommen sein. Mit dem Shuttle holen wir alle Teilnehmer ab, in weniger als 2 Stunden werden wir am späten Nachmittag in Milazzo am Hafen ankommen, wo unser Caicco auf uns wartet. "Einschiffen" nennt man das, was dann folgt. Wir bauen gemeinsam die Bikes auf, verbringen sie an Bord und beziehen unsere Kojen.
Kennenlernen beim gemeinsamen Aperitivo und dem folgenden ersten Abendessen an Bord. Unser Kapitän und das Guideteam wird dir erzählen, was wir im Detail geplant haben. Wir werden uns über die Seekarten beugen und die Route besprechen. Die erste Nacht an Bord verbringen wir hier in Milazzo im Hafen.
Tag 2 - Vulcano - der magische mit den Schwefeldämpfen.
25 km / 750 Hm / 750 Tm
Nach dem Frühstück an Bord stechen wir in See und steuern mit Vulcano die erste Vulkaninsel an. Am späten Vormittag sitzen wir auf dem Bike, eine launige Runde mit schönen Ausblicken, grünen Bergrücken und flüssigen Trails sind ideal zum Einfahren. Der Vulkan winkt uns die gesamte Zeit schon zu, frisch gestärkt werden wir diesen erklimmen. Hoch ist er nicht, aber bis wir den Kraterrand erreichen gilt es ein paar hundert Höhenmeter meist schiebend zu bewältigend. Dafür gibt es oben viel zu sehen. Auf dem Kraterring können wir wieder pedalieren und den dampfenden fauchenden Vulkan umrunden. Wir tauchen ein in eine fremde Welt, Schwefeldämpfe haben das Gestein zu einem bizarren Farbspiel verwandelt.
Auf der Rückseite des Vulkankegels geht es wieder hinab und entspannt zu unserem vor Vulkano liegenden Schiff. Unweit erwarten uns unterirdische heiße Quellen im Meer, die zu einem Bad einladen (die touristisch viel intensiver vermarkteten heißen Schlammbäder sind dagegen für jeden wissenden Einheimischen eher ein hygienisches Grauen, die überlassen wir also gern den anderen).
Tag 3 - Salina - die Insel der zwei Gipfel.
30 km / 1.000 Hm / 1.000 Tm
Wieder heißt es: Leinen los! Weit ist es nicht heute, Salina ist die direkte Nachbarinsel und begrüßt uns mit ihren zwei Gipfeln. Den einen rechten steuern wir heute auf unserer Tour an, und der hat es mit fast 1.000 Höhenmetern auf gut fahrbaren Wegen durchaus ein wenig in sich. Vorbei an zwei Rifugios steuern wir den Gipfel an. Du kannst dir vorstellen, dass die Ausblicke über die Inselwelt aus dieser Höhe einmalig sind. Hinab geht es heute auf einem technisch anspruchsvollen und dann wieder allerfeinst flüssigen Trail. Unser Kapitän hat mittlerweile die Insel umrundet und holt uns auf deren anderer Seite wieder ein. Geht sich noch ein Bad aus? Sicher. Wasser ist ja genug da um uns herum. Nach dieser ersten größeren Tour schmeckt das reichhaltige Essen an Bord besonders gut.
Tag 4 - Aufbruch zum Stromboli, dem ewig aktiven.
15 km / 550 Hm / 550 Tm
Auf der Überfahrt nach Stromboli wartet noch eine Stelle auf uns, an der warme vulkanische Gase das Meer in eine Art erhitztes Champagnerbad verwandeln. Capitano Peppe hat uns empfohlen, hier einmal mit der Taucherbrille ins Wasser zu gehen. Gegen Mittag erreichen wir Stromboli, wo wir uns erst einmal stärken.
Am Nachmittag durchstreifen wir die weißen Gassen des Ortes und gehen auf eine Tour zur "Panoramica" - einem aussichtsreich verlaufenden Höhenweg an der Ostseite des Vulkans. Kontaktaufnahme. "Der Vulkan lebt", sagt unser Guide Peppe. Alle paar Minuten hören wir ein rumpeln und können die Rauchwolken erkennen. Wir genießen einen einmaligen Ort, an dem die Menschen eine ganz eigene Ruhe ausstrahlen. Mal sehen wo uns unser Capitano für den Abend verankert, er wird für uns eine Bucht wählen, in der wir die heutige Nacht verbringen werden.
Tag 5 - Stromboli Cratere - hinauf zum Gipfel.
18 km / 950 Hm / 950 Tm
Am Morgen nehmen wir erst einmal ein Bad. Die Tour wird anstrengend, aber nicht tagfüllend lang. Wir timen uns so, dass wir den Gipfel in den Nachmittagsstunden erreichen. Das Licht wird immer flacher und so das Schauspiel, das wir bereits während unseres Aufstiegs immer wieder beobachten können, noch eindrucksvoller. Ein Krater stößt Dampfwolken aus. Einer dunklen Rauch. In der Mitte ein Guckloch in dem das glühende Magma kocht. Links immer wieder eine Eruption, die Rotglühendes in die Luft schleudert. Schau Dir die Bilder und Filmaufnahmen an - selten waren wir so beeindruckt von einem Naturschauspiel und das Biken rückt trotz sehr spaßiger Abfahrt fast ein wenig in den Hintergrund.
Aber nur fast - denn zu Beginn fordert uns ein sandtiefer Trail, der uns in wahrem Tiefflug direkt in Meeresrichtung lenkt, bevor in der zweiten Hälfte ein unglaublich verspieltes verschlungenes Wegerl bis hinab in den Ort Stromboli führt. Wer heute nicht wirklich alle Sinne mit Eindrücken bombardiert und die allerletzte Hirnwindung mit Erinnerungen versehen hat, dem ist nicht zu helfen. An Bord also: Seele baumeln lassen. Ein gutes Glas Wein trinken. Und das Essen genießen. Es wird Fisch geben...
Tag 6 - Lipari, die quirlige.
20 km / 500 Hm / 500 Tm
"Halbruhetag" - nach dem fordernden Tag am Stromboli genießen wir einmal mehr die Fahrt zwischen der wunderschönen Inselwelt. Unser Ziel heißt heute Lipari - die zentrale, größte und auch mit über 10.000 Bewohnern belebteste Insel des Archipels. Wir tauchen also ein in ein Mehr an Leben, lassen uns treiben, nehmen ein paar Trails unter die Stollen und sitzen im Hafencaffee beim Aperitivo. Vielleicht hat il Capitano aber auch noch eine türkise Bucht für uns ausgepackt? Oder eine Grotte in die man hineinschnorcheln könnte?
Den Abend verbringen wir gemeinsam an Land in einer stimmungsvollen Kneipe, die uns ein feines Menu auftischen wird. Es kann durchaus sein, dass wir uns ein wenig von der Atmosphäre mitreißen lassen und das bis dahin Geleistete feiern. Warum denn auch nicht?
Tag 7 - wieder an Land. Annäherung an den Etna.
30 km / 500 Hm / > 2.500 Tm
Zeit zum Aufbruch - es wartet ja mit dem Etna noch ein weiteres absolutes Highlight auf uns. Wir stechen also wieder in See, steuern unseren Heimathafen an. Mit dem Shuttle geht es nun direkt hinüber zum Etna und bereits mittags schweben wir entspannt mit der Seilbahn auf über 2.500m Meereshöhe. Einschwingen - heute ist das Motto: Freies Fahren. Weite Hänge, die uns einladen, unsere ganz eigene Spur zu ziehen. Dem Farbspiel zuschauen. Hinter uns der Etnagipfel, der schon einmal die Vorfreude auf morgen schürt. Du wirst selten so einen Spaß auf dem Rad gehabt haben, wie heute, das können wir dir versprechen. Hat man es einmal raus, wie man auf dem Lavagranulat das Rad in die Kurve steuert fühlt es sich an wie Tiefschneefahren.
Am Ende eines weiteren feinen Tages geht es noch über eine Vielzahl, heute auch teils gebauter Trails hinab in den lebhaften Ort Nicolosi. Wir haben mit der Villa del Monte das passende Ambiente gefunden mit großem Garten, Küche und Pool. Heute kocht "Mama" - genauer gesagt die Mama unseres Local Guides Peppe. Und sie kocht wie eben nur Mama kochen kann... und sehr Sizilianisch.
Tag 8 - Etna bis ganz hinauf!
45 km / 1.000 Hm / > 2,500 Tm
Königsetappe. Hart kann es heute werden. Dank unseres zertifizierten Etna-Guides dürfen wir auch über die 2.700 m Marke, alle anderen müssten hier umdrehen. Gut so, misst der Etna doch über 3.300 m, und das direkt vom Meer aus. Du kannst Dir vorstellen, was für Ausblicke sich bieten, wenn Meereshöhe mal wirklich erlebbar wird. Bis zum CratereCentrale wollen wir heute kommen und nehmen uns alle Zeit dafür. Los geht es auf etwas über 2.500 m, Seilbahn sei Dank. Schauen. Staunen. Ausatmen. Auch dieser Berg lebt und atmet. Peppe wird uns dorthin führen, wohin uns der Berg lässt. Mondlandschaftig und gewaltig die Eindrücke.
Aber wir dürfen ja auch wieder herunter - umrunden den Krater auf dessen Westseite und haben nun bis zu 2.500 Tiefenmeter vor uns. Und das bei meist freier Spurwahl durch das Lavasandige unter uns und einer Abfolge faszinierender Singletrails. Als wir nach dieser nicht enden wollenden Fahrt das erste Mal in den Birkenwald eintauchten, hier einen der lustigsten Trails surften und das garniert mit weißen Bäumen auf schwarzem Grund - ganz ehrlich, nicht geschrien hat in diesem Moment keiner von uns. Immer weiter geht es auf mittlerweile angelegten und sehr flüssigen Trails, bis wir heute im malerischen "Honigort" Zafferana Etnea abschwingen. Und Mama kocht bereits. Der Abschlussabend in der Villa kann etwas länger werden...
Tag 9 - Transfer zum Flughafen Catania und individuelle Rückreise.
Frühstücken. Sachen packen. Noch einmal zum Etna hinaufschauen. Dein mentaler Rucksack wird mehr Eindrücke beinhalten, als du in dem Moment abrufen kannst. Der Shuttle bringt uns wieder zum Flughafen nach Catania. "Arrivederci" heißt auf Wiedersehen. Wer einmal hier war wird vielleicht ja wieder kommen...
Tag 1 - erst einmal ankommen
Bis zum frühen Nachmittag(spätestens um 15:00 Uhr) sollte dein Flugzeug am Flughafen Catania angekommen sein. Mit dem Shuttle holen wir alle Teilnehmer ab, in weniger als 2 Stunden werden wir am späten Nachmittag in Milazzo am Hafen ankommen, wo unser Caicco auf uns wartet. "Einschiffen" nennt man das, was dann folgt. Wir bauen gemeinsam die Bikes auf, verbringen sie an Bord und beziehen unsere Kojen.
Kennenlernen beim gemeinsamen Aperitivo und dem folgenden ersten Abendessen an Bord. Unser Kapitän und das Guideteam wird dir erzählen, was wir im Detail geplant haben. Wir werden uns über die Seekarten beugen und die Route besprechen. Die erste Nacht an Bord verbringen wir hier in Milazzo im Hafen.
Tag 2 - Vulcano - der magische mit den Schwefeldämpfen.
25 km / 750 Hm / 750 Tm
Nach dem Frühstück an Bord stechen wir in See und steuern mit Vulcano die erste Vulkaninsel an. Am späten Vormittag sitzen wir auf dem Bike, eine launige Runde mit schönen Ausblicken, grünen Bergrücken und flüssigen Trails sind ideal zum Einfahren. Der Vulkan winkt uns die gesamte Zeit schon zu, frisch gestärkt werden wir diesen erklimmen. Hoch ist er nicht, aber bis wir den Kraterrand erreichen gilt es ein paar hundert Höhenmeter meist schiebend zu bewältigend. Dafür gibt es oben viel zu sehen. Auf dem Kraterring können wir wieder pedalieren und den dampfenden fauchenden Vulkan umrunden. Wir tauchen ein in eine fremde Welt, Schwefeldämpfe haben das Gestein zu einem bizarren Farbspiel verwandelt.
Auf der Rückseite des Vulkankegels geht es wieder hinab und entspannt zu unserem vor Vulkano liegenden Schiff. Unweit erwarten uns unterirdische heiße Quellen im Meer, die zu einem Bad einladen (die touristisch viel intensiver vermarkteten heißen Schlammbäder sind dagegen für jeden wissenden Einheimischen eher ein hygienisches Grauen, die überlassen wir also gern den anderen).
Tag 3 - Salina - die Insel der zwei Gipfel.
30 km / 1.000 Hm / 1.000 Tm
Wieder heißt es: Leinen los! Weit ist es nicht heute, Salina ist die direkte Nachbarinsel und begrüßt uns mit ihren zwei Gipfeln. Den einen rechten steuern wir heute auf unserer Tour an, und der hat es mit fast 1.000 Höhenmetern auf gut fahrbaren Wegen durchaus ein wenig in sich. Vorbei an zwei Rifugios steuern wir den Gipfel an. Du kannst dir vorstellen, dass die Ausblicke über die Inselwelt aus dieser Höhe einmalig sind. Hinab geht es heute auf einem technisch anspruchsvollen und dann wieder allerfeinst flüssigen Trail. Unser Kapitän hat mittlerweile die Insel umrundet und holt uns auf deren anderer Seite wieder ein. Geht sich noch ein Bad aus? Sicher. Wasser ist ja genug da um uns herum. Nach dieser ersten größeren Tour schmeckt das reichhaltige Essen an Bord besonders gut.
Tag 4 - Aufbruch zum Stromboli, dem ewig aktiven.
15 km / 550 Hm / 550 Tm
Auf der Überfahrt nach Stromboli wartet noch eine Stelle auf uns, an der warme vulkanische Gase das Meer in eine Art erhitztes Champagnerbad verwandeln. Capitano Peppe hat uns empfohlen, hier einmal mit der Taucherbrille ins Wasser zu gehen. Gegen Mittag erreichen wir Stromboli, wo wir uns erst einmal stärken.
Am Nachmittag durchstreifen wir die weißen Gassen des Ortes und gehen auf eine Tour zur "Panoramica" - einem aussichtsreich verlaufenden Höhenweg an der Ostseite des Vulkans. Kontaktaufnahme. "Der Vulkan lebt", sagt unser Guide Peppe. Alle paar Minuten hören wir ein rumpeln und können die Rauchwolken erkennen. Wir genießen einen einmaligen Ort, an dem die Menschen eine ganz eigene Ruhe ausstrahlen. Mal sehen wo uns unser Capitano für den Abend verankert, er wird für uns eine Bucht wählen, in der wir die heutige Nacht verbringen werden.
Tag 5 - Stromboli Cratere - hinauf zum Gipfel.
18 km / 950 Hm / 950 Tm
Am Morgen nehmen wir erst einmal ein Bad. Die Tour wird anstrengend, aber nicht tagfüllend lang. Wir timen uns so, dass wir den Gipfel in den Nachmittagsstunden erreichen. Das Licht wird immer flacher und so das Schauspiel, das wir bereits während unseres Aufstiegs immer wieder beobachten können, noch eindrucksvoller. Ein Krater stößt Dampfwolken aus. Einer dunklen Rauch. In der Mitte ein Guckloch in dem das glühende Magma kocht. Links immer wieder eine Eruption, die Rotglühendes in die Luft schleudert. Schau Dir die Bilder und Filmaufnahmen an - selten waren wir so beeindruckt von einem Naturschauspiel und das Biken rückt trotz sehr spaßiger Abfahrt fast ein wenig in den Hintergrund.
Aber nur fast - denn zu Beginn fordert uns ein sandtiefer Trail, der uns in wahrem Tiefflug direkt in Meeresrichtung lenkt, bevor in der zweiten Hälfte ein unglaublich verspieltes verschlungenes Wegerl bis hinab in den Ort Stromboli führt. Wer heute nicht wirklich alle Sinne mit Eindrücken bombardiert und die allerletzte Hirnwindung mit Erinnerungen versehen hat, dem ist nicht zu helfen. An Bord also: Seele baumeln lassen. Ein gutes Glas Wein trinken. Und das Essen genießen. Es wird Fisch geben...
Tag 6 - Lipari, die quirlige.
20 km / 500 Hm / 500 Tm
"Halbruhetag" - nach dem fordernden Tag am Stromboli genießen wir einmal mehr die Fahrt zwischen der wunderschönen Inselwelt. Unser Ziel heißt heute Lipari - die zentrale, größte und auch mit über 10.000 Bewohnern belebteste Insel des Archipels. Wir tauchen also ein in ein Mehr an Leben, lassen uns treiben, nehmen ein paar Trails unter die Stollen und sitzen im Hafencaffee beim Aperitivo. Vielleicht hat il Capitano aber auch noch eine türkise Bucht für uns ausgepackt? Oder eine Grotte in die man hineinschnorcheln könnte?
Den Abend verbringen wir gemeinsam an Land in einer stimmungsvollen Kneipe, die uns ein feines Menu auftischen wird. Es kann durchaus sein, dass wir uns ein wenig von der Atmosphäre mitreißen lassen und das bis dahin Geleistete feiern. Warum denn auch nicht?
Tag 7 - wieder an Land. Annäherung an den Etna.
30 km / 500 Hm / > 2.500 Tm
Zeit zum Aufbruch - es wartet ja mit dem Etna noch ein weiteres absolutes Highlight auf uns. Wir stechen also wieder in See, steuern unseren Heimathafen an. Mit dem Shuttle geht es nun direkt hinüber zum Etna und bereits mittags schweben wir entspannt mit der Seilbahn auf über 2.500m Meereshöhe. Einschwingen - heute ist das Motto: Freies Fahren. Weite Hänge, die uns einladen, unsere ganz eigene Spur zu ziehen. Dem Farbspiel zuschauen. Hinter uns der Etnagipfel, der schon einmal die Vorfreude auf morgen schürt. Du wirst selten so einen Spaß auf dem Rad gehabt haben, wie heute, das können wir dir versprechen. Hat man es einmal raus, wie man auf dem Lavagranulat das Rad in die Kurve steuert fühlt es sich an wie Tiefschneefahren.
Am Ende eines weiteren feinen Tages geht es noch über eine Vielzahl, heute auch teils gebauter Trails hinab in den lebhaften Ort Nicolosi. Wir haben mit der Villa del Monte das passende Ambiente gefunden mit großem Garten, Küche und Pool. Heute kocht "Mama" - genauer gesagt die Mama unseres Local Guides Peppe. Und sie kocht wie eben nur Mama kochen kann... und sehr Sizilianisch.
Tag 8 - Etna bis ganz hinauf!
45 km / 1.000 Hm / > 2,500 Tm
Königsetappe. Hart kann es heute werden. Dank unseres zertifizierten Etna-Guides dürfen wir auch über die 2.700 m Marke, alle anderen müssten hier umdrehen. Gut so, misst der Etna doch über 3.300 m, und das direkt vom Meer aus. Du kannst Dir vorstellen, was für Ausblicke sich bieten, wenn Meereshöhe mal wirklich erlebbar wird. Bis zum CratereCentrale wollen wir heute kommen und nehmen uns alle Zeit dafür. Los geht es auf etwas über 2.500 m, Seilbahn sei Dank. Schauen. Staunen. Ausatmen. Auch dieser Berg lebt und atmet. Peppe wird uns dorthin führen, wohin uns der Berg lässt. Mondlandschaftig und gewaltig die Eindrücke.
Aber wir dürfen ja auch wieder herunter - umrunden den Krater auf dessen Westseite und haben nun bis zu 2.500 Tiefenmeter vor uns. Und das bei meist freier Spurwahl durch das Lavasandige unter uns und einer Abfolge faszinierender Singletrails. Als wir nach dieser nicht enden wollenden Fahrt das erste Mal in den Birkenwald eintauchten, hier einen der lustigsten Trails surften und das garniert mit weißen Bäumen auf schwarzem Grund - ganz ehrlich, nicht geschrien hat in diesem Moment keiner von uns. Immer weiter geht es auf mittlerweile angelegten und sehr flüssigen Trails, bis wir heute im malerischen "Honigort" Zafferana Etnea abschwingen. Und Mama kocht bereits. Der Abschlussabend in der Villa kann etwas länger werden...
Tag 9 - Transfer zum Flughafen Catania und individuelle Rückreise.
Frühstücken. Sachen packen. Noch einmal zum Etna hinaufschauen. Dein mentaler Rucksack wird mehr Eindrücke beinhalten, als du in dem Moment abrufen kannst. Der Shuttle bringt uns wieder zum Flughafen nach Catania. "Arrivederci" heißt auf Wiedersehen. Wer einmal hier war wird vielleicht ja wieder kommen...













Anforderungen
Diese Reise ist ein Bike-Abenteuer, das sich schwer in die
bekannten Level-Kategorien pressen lässt. Es spricht fahrsichere,
gute bis sehr gute Mountainbiker an, die Lust haben, etwas Neues
unter die Stollen zu nehmen und dabei offen sind, sich auf
ungewohntes Terrain einzustellen.
Konditionell werden wir an einigen Tagen ganz schön was leisten - du solltest in jedem Fall in der Lage sein, Anstiege und Touren mit 1.500 und mehr Höhenmetern ohne zeitlichen Stress zu bewältigen. Und je nachdem, ob wir am Etna bis zum Gipfelkrater hinaufgehen, wird auch die Höhe eine Rolle spielen. Nicht aber Zeitdruck. Bergführerrhythmus ist dann angesagt. Kein Rennen. Dazwischen wird es aber auch Tage geben, an denen die Biketour kürzer ausfällt und das Erlebnis der jeweiligen Insel und der Möglichkeiten rund um unser Boot stärker in den Vordergrund rücken. Auch hierbei kannst du natürlich sportlich sein (Schwimmen, Schnorcheln, Surfen, SUPen...) - oder einfach die Seele baumeln lassen und dich erholen. Die Anstiege sind teils gut fahrbar, teilweise dürfen wir das Bike aber auch über längere Abschnitte schieben oder tragen (zwischen 200 und 600 Höhenmeter).
Fahrtechnisch ist diese Woche abwechslungsreich und macht all denjenigen Spaß, die fähig sind, Trails mit dem Schwierigkeitsgrad S1 bis S2 sicher und entspannt und S3 zumindest fallweise zu befahren (vergleiche singletrail-skala.de). Dabei kommt es nicht darauf an, Manöver wie z.B. Spitzkehren versetzen, Geländesprünge, absolutes Steilgelände oder große Stufen und sehr verblocktes Gelände zu beherrschen. Viel wichtiger ist, dass du zentral, locker und kontrolliert auf deinem Bike agierst und weißt, wie du mit deinen Bremsen umgehst. Neben flüssigen bis etwas kniffeligen Trails werden wir mitunter auch freie Lavasandhänge absurfen können. Das ist zu Beginn ungewohnt - macht aber mit ein wenig Übung umso mehr Spaß und fühlt sich an wie Tiefschneefahren in großen Radien.
Für alle die bis zu unserer Bike&Boot-Kreuzfahrt noch an der Fahrtechnik feilen wollen, bietet sich als Vorbereitung vor allem unser Workshop FLOW - aktives Fahren an.
Konditionell werden wir an einigen Tagen ganz schön was leisten - du solltest in jedem Fall in der Lage sein, Anstiege und Touren mit 1.500 und mehr Höhenmetern ohne zeitlichen Stress zu bewältigen. Und je nachdem, ob wir am Etna bis zum Gipfelkrater hinaufgehen, wird auch die Höhe eine Rolle spielen. Nicht aber Zeitdruck. Bergführerrhythmus ist dann angesagt. Kein Rennen. Dazwischen wird es aber auch Tage geben, an denen die Biketour kürzer ausfällt und das Erlebnis der jeweiligen Insel und der Möglichkeiten rund um unser Boot stärker in den Vordergrund rücken. Auch hierbei kannst du natürlich sportlich sein (Schwimmen, Schnorcheln, Surfen, SUPen...) - oder einfach die Seele baumeln lassen und dich erholen. Die Anstiege sind teils gut fahrbar, teilweise dürfen wir das Bike aber auch über längere Abschnitte schieben oder tragen (zwischen 200 und 600 Höhenmeter).
Fahrtechnisch ist diese Woche abwechslungsreich und macht all denjenigen Spaß, die fähig sind, Trails mit dem Schwierigkeitsgrad S1 bis S2 sicher und entspannt und S3 zumindest fallweise zu befahren (vergleiche singletrail-skala.de). Dabei kommt es nicht darauf an, Manöver wie z.B. Spitzkehren versetzen, Geländesprünge, absolutes Steilgelände oder große Stufen und sehr verblocktes Gelände zu beherrschen. Viel wichtiger ist, dass du zentral, locker und kontrolliert auf deinem Bike agierst und weißt, wie du mit deinen Bremsen umgehst. Neben flüssigen bis etwas kniffeligen Trails werden wir mitunter auch freie Lavasandhänge absurfen können. Das ist zu Beginn ungewohnt - macht aber mit ein wenig Übung umso mehr Spaß und fühlt sich an wie Tiefschneefahren in großen Radien.
Für alle die bis zu unserer Bike&Boot-Kreuzfahrt noch an der Fahrtechnik feilen wollen, bietet sich als Vorbereitung vor allem unser Workshop FLOW - aktives Fahren an.
Leistungen
Inklusive!
- (6 –)7 Biketage
- 6-tägige Kreuzfahrt durch die Liparischen Inseln
- 6 Nächte auf unserem komfortablen Caicco in Kajüten für 2 Personen
- 5 Abendessen mit Sizilianischer Küche an Bord
- 1 Abendessen in feiner Osteria auf der Insel Lipari
- 2 Nächte in der luxuriösen Villa del Monte mit großem Garten und Swimmingpool
- 2 mal reichhaltiges Frühstücke in der Villa
- 2 4-gängige Abendessen, zubereitet von "Mama" in der Villa
- Guiding durch zertifizierten Vulkanguide mit offizieller Lizenz
- Guiding und deutschsprachige Reiseleitung durch TrailXperience
- maximale Gruppengröße von 10 Bikern bei 2 Guides
- Airport-Shuttle - von und zum Flughafen Catania zu vereinbartem Zeitpunkt
- Gepäck- und Biketransport
- Lifttickets für die Seilbahn am Etna
- Bike-Shuttle für die Touren am Etna
- Intensive Betreuung bei 10 Teilnehmern mit 2 Guides und 3 Mann Besatzung auf unserem Caicco
Wunschleistungen:
- An sich ist alles drin in diesem Reisepaket - lediglich die Mittagessen und Picknicks, Getränke, ggfs. Trinkgelder müssen noch vor Ort beglichen werden.
- Einzelzimmer sind auf dieser Reise nicht möglich.
Gerne unterstützt dich unser Partner In Via Reise & Kreuzfahrt
GmbH bei deiner Flugbuchung.
Durchführung
Dieses Camp führen wir in Kooperation mit unserem langjährigen
Partner TrailXperience durch. Da TrailXperience die gesamte
Abwicklung der Buchung übernimmt, gelangst du bei Klick auf den
Buchungsbutton direkt auf die TrailXperience Homepage. Alle
weiteren Informationen zum Camp bekommst du von dort – bei Fragen
melde dich entweder direkt bei TrailXperience oder bei uns, wir
helfen gerne.
> mehr über TrailXperience erfahren
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Termine / Preis / Buchung
2.650,- €
2.650,- €
Termin: 27.09. bis 05.10.2020
2.650,- €
2.650,- €
Das Werkssponsoring gilt einmalig für alle Besitzer eines Liteville Bikes, die ihr Bike bei uns registriert haben. Mit der Registrierung bekommst du einen entsprechenden Wertgutschein über 125,- €, den du bei jedem Event der Liteville Fahrwelt einlösen kannst. Dieser wird bei deiner Rechnung automatisch verrechnet.
Für dieses Angebot ist dein Gutschein gültig!
Das Werkssponsoring gilt einmalig für alle Besitzer eines
Liteville Bikes, die ihr Bike bei uns registriert haben. Mit der
Registrierung
bekommst du einen entsprechenden Wertgutschein über EUR 125,– €, den du bei diesem
Angebot einlösen kannst. Dieser wird bei deiner Rechnung
automatisch verrechnet.
