Martin Falkner

Martin ist Bergfahrradfahrer, kein Sportler, wie er es definiert. Denn Sport hat zu tun mit Wettkampf, mit Höher-Schneller-Weiter-Als-Erster. Für ihn zählen Ausblicke und Momentaufnahmen mehr als Siege und Vergleiche. Es ist ihm Genuss, wenn blockiges, scheinbar unfahrbares Gelände auf den zweiten Blick doch weich und geschmeidig wird, und das tut es, je länger er seinen Nicht-Sport betreibt, immer öfter. 1975 im Tiroler Oberland geboren, wuchs er mit und in den Bergen auf. Sie formten ihn und er ein Stückweit sie, zumindest da und dort seine Trails. Neben den Alpen zieht ihn auch noch ein anderes Gebirge magisch an: Der Himalaya, das Dach der Welt, in dem es möglich ist, das Ursprüngliche zu entdecken. Als gelernter Automechaniker, Berufskraftfahrer, Sozialpädagoge, Bergmensch und Familienvater kann er nun seine Talente fusionieren, brauchen wird er sie alle: Er ist nicht nur wie all die letzten Jahre Mountainbiker aus Berufung sondern auch Hüttenwirt auf der Richterhütte in den Zillertaler Alpen. 

Wir dürfen gespannt sein, wie viele „unfahrbare“ Strecken in seinem neuen Einzugsgebiet zu schmelzen beginnen und befahren Spaß machen werden.